Wolfgang Hegel:
Bei meiner Darstellung der „Taufe Jesu im Jordan"
entschied ich mich für eine teilweise abstrakte Interpretation der
betreffenden Textstelle aus dem Evangelium des Lukas. In der oberen
Hälfte des Reliefs deute ich das Herabkommen des Heiligen Geistes in
Form einer stilisierten Taube an. Die untere Hälfte ist in zwei Bereiche
geteilt. Zum einen die Hand Johannes des Täufers und zum anderen der
Fluss Jordan, den ich durch drei ebenfalls stilisierte Wellen angedeutet
habe. Durch die Aufteilung der Fläche wollte ich zusätzlich das
christliche Kreuz in das Bild einbringen.
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