Epiphanias
„Brich an du schönes Morgenlicht
So besingt die Christenheit das Erscheinen Christi in der Welt. Als das Parament im Jahr 2001 gestickt wurde, hing zunächst der ganze Himmel voller Sterne. Nach dem Anschlag vom 11. September wurden sie weitgehend überstickt. Nun sind sie nur in den Strahlen des Osterlichtes deutlich erkennbar, gemäß dem Psalmwort: „Bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht“ (Psalm 36,10). Feigenbaum und Weinstock stehen für das ewige Friedensreich, das schon die Propheten angekündigt haben (Sacharja 3,10 und Micha 4,4). Aus der Wurzel des Weinstocks ist ein Röslein entsprungen (Jes. 11,1-10). Wir denken an das „schwache Knäbelein" in der Krippe, das letztlich Frieden bringen wird. Mit Epiphanias endet die Weihnachtszeit. |
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