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Vorbemerkungen zum   Märchen "Von dem Fischer un syner Fru"

 

Im Jahr 1920 veröffentlichte der Insel Verlag unter der  Nr. 315 das Märchen "Von dem Fischer un syner Fru".

Der Hamburger Maler Philipp Otto Runge (1777-1810) hatte es nach der Volksüberlieferung aufgeschrieben, und die Brüder Grimm haben es in den Jahren 1812 - 1815 in ihre "Kinder- und Hausmärchen-Sammlung" übernommen.

Dieses Bändchen war von ganz besonderer Art, denn der Maler und Grafiker Marcus Behmer selbst wollte es "drucken, d. h. selbst setzen, Papier, Einband, Schrift etc. - alles selbst machen resp. auswählen". Daraus entstand ein wunderschönes Büchlein, von dem hier einige Original-Seiten gezeigt werden.

Das Märchen selbst können Sie in der hochdeutschen Fassung oder in der alten niederdeutschen Fassung lesen. In der letzteren wurden Orthographie und Zeichensetzung sorgfältig von dem Original übernommen, allerdings nicht die Schrift. 

 

 

Links:   Sogar die Post fand im Mai 1997 die Geschichte eine Briefmarke wert;
sie benutzte einen Entwurf von Prof. Ernst Kößlinger, Planegg.